Falls ihr den ersten Teil unseres Tages in Cagliari verpasst habt, seht mal den ersten Aufsatz an!
Sobald ihr etwas hungrig seid, ist der Strand die perfekte Lage, um euren Mittagessen zu genießen. Und das Meer erreicht man sehr schnell in Cagliari entweder mit dem Auto oder mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln. Der 8 Kilometer lange und weiße Strand, der Poetto, beginnt mit dem Kap La Sella del Diavolo (Teufelssattel): Der Legende nach, ritt Luzifer, nach dem Krieg mit den Engels, weg und verlor den Sattel seines Pferdes. Die berühmte Poetto Strandpromenade ist mit Kiosken übersät, wo einen Meeresgericht, einen Salat auszuprobieren oder, im Herbst, die frischen Seeigeln direkt in der Fischerkiosken zu kosten.
Erfreuet ihr euch an dem Anblick und erholt ihr dank der gesunden und frischen Meeresluft, vergesst den Stress, die Fristen und den Zeitverlauf. Atmet, bummelt und atmet nochmals.
Und nur wenn ihr zufriedengestellt und bereit für den nächsten Schritt sein werdet , dann wird die Hafenpromenade, die Via Rom, auf euch warten, unten den berühmten hellfarbige Arkaden die auf den Hafen blicken. Ihr könnt an der Hafenseite entlanglaufen und die vielen und bunten Booten herumschnüffeln oder an der Seite mit den Geschäften, Cafés und Eisdielen. Es hängt von eurer Versuchung en ab! Danach geht oben weiter auf dem Largo Carlo Felice bis zu der berühmten Piazza Yenne, ein anderer Treffpunkt in der Stadt und Herz der „Movida“.
Dieser schöne Platz sieht man von fern dank der Statue von Carlo Felice, die den Rücken zu einem sehr besuchten Stadtteil kehrt, der Corso Vittorio Emanuele, mit einer großen Auswahl von Kneipen, Restaurants und Pizzerias für jeden Geschmack, auch für Vegetarier (La Terra di Mezzo).
Aber zum Abendessen halten wir nicht hier an sondern in der Marina Viertel, antiker Arbeiterviertel, der dem Hafen umgibt, der sich in den letzten Jahrzehnten zu einem multiethnisches Scheideweg und pulsierendem Herz des Nachtlebens entwickelt hat.
Im Sommer und auch in den milden Winternächten werden die Gassen des Marina-Viertels von vielen Leuten jeden Alters bevölkert, die ihren Abend in einem typischen Restaurant, Trattoria oder in einer der ethnischen Imbissstuben, die nach Kebab riechen, anfangen. Danach geht der Abend in einem Pub weiter.
Um dieser Abend wie ein echter Bewohner zu beenden, empfehlen wie euch einen Mirto oder Limoncello, die typischen sardischen Likören, Allheilmitteln für die Verdauung , in einer der hübschen und gemütlichen Kneipen zu genießen. Sicherlich werdet ihr das Flair so lieben, dass ihr dort nochmals wiederkommen werdet. Prost!
Carlotta Comparetti ist eine sardische Blogger von Beruf. Sie hat das Studium als Journalist in London bestanden, wohnt heute zwischen Cagliari und Berlin und arbeitet mit Magazine und Blog in Italien und im Ausland zusammen. Sie koordiniert Lollove Mag, eine Online Zeitschrift die die gegenwärtige sardische Kultur erzählt, und schreibt bunte Geschichte auf YESEYA und Sardinia Lovers.
Vorgeschlagene Hotels in Cagliari
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Photo Credits: Sella del Diavolo: Comune di Cagliari, Bastione Santa Croce: SantiMB.Photos, Sunset: Efilpera.