Hohe, felsige Küstenabschnitte mit herrlichen kleinen Buchten, beeindruckende aufragende Felsformationen, die vom Wind geformt wurden, antike Wälder und eine dichte mediterrane Vegetation: Die Kräfte der Natur verleihen Sardinien ein eindrucksvolles, wildes Gesicht und lange, kurvenreiche Straßen, bei deren Befahren man einen unvergesslichen Eindruck von dieser Insel gewinnt.
Diese Kombination führt dazu, dass das Auto zu einem perfekten Mittel für eine Entdeckungsreise durch die Insel wird, die den Urlauber Kurve um Kurve mit eindrucksvollen Ausblicken belohnt.
Wir schlagen Ihnen eine Coast-to-Coast-Reiseroute durch Sardinien vor. Der Ausgangspunkt der Reise ist Cagliari, dann geht es der Westküste entlang bis hoch in den Norden Sardiniens und der Ostküste entlang wieder zurück bis ganz in den Süde der Insel nach Villasimius.
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Cagliari
Das Tor zu Sardinien ist eine bunte Stadt, die auf sieben Hügeln errichtet wurde und bis ans Meer hinunterreicht. Wenn Cagliari der Ausgangspunkt Ihrer Reise ist, dann lohnt es sich ganz sicher, ein paar Stunden (oder auch Tage) lang durch die Gassen der historischen Stadtviertel zu schlendern, in einem der vielen kleinen Restaurants im Zentrum zu essen oder an dem belebten Stadtstrand Poetto ein Sonnenbad zu nehmen.
Pula und Chia
Mit dem Auto geht es weiter in Richtung Südwesten auf dem Asphaltstreifen zwischen dem Lagunensee von Cagliari und dem Golfo degli Angeli entlang. Nur etwa 30 km von Cagliari entfernt gelangt man nach Pula, einem lebhaften Urlaubsort, der den Urlaubern typische Restaurants, Bars und Eisdielen bietet, vor allem aber schöne Strände und eine der wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätten Sardiniens: die antike Stadt Nora. Weiter geht es in Richtung Süden bis nach Chia und der wunderschönen Küste entlang mit felsigen Vorsprüngen, Sanddünen und Lagunen und einigen der schönsten Strände der Insel, wie Spiaggia del Morto, Campana, Su Giudeu und Cala Cipolla.
Costa Verde
Nach dem Capo Spartivento, dem südlichsten Punkt der Insel, geht es der Küste entlang auf der spektakulären Küstenstraße weiter. Ein absolutes Muss ist der Strand von Tuerredda, einer der schönsten Strände des Mittelmeers, aber auch Porto Pino mit den endlosen weißen Sanddünen, über welche der Mistral hinwegfegt, sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Die Sulcis-Region zeigt sich hier von ihrer schönsten Seite. Der absolute Höhepunkt ist natürlich die Costa Verde: unberührte Natur, leere Strände und atemberaubende Kurven.
Die Sinis-Halbinsel und Bosa
Von Piscinas aus geht es der spektakulären Küstenstraße weiter, die die Costa Verde durchquert, und in weniger als zwei Stunden gelangt man auf die Sinis-Halbinsel, ein Meeresschutzgebiet mit wunderschönen Quarzstränden wie Maimoni und Is Arutas, aber auch herrlichen Dörfern mit eine Atmosphäre, die an einen Western erinnert (San Salvatore di Sinis),mit Überresten phönizischer Städte (Tharros) und geheimnisvollen Steinriesen (Giganti di Mont’e Prama).
In weniger als einer Stunde erreicht man den so farbenfrohen Ort Bosa, ein einladendes kleines Städtchen, das vom Fluss Temo durchquert wird, dem einzigen schiffbaren Fluss Sardiniens. Es ist eine Freude, hier das Auto ein paar Stunden stehen zu lassen, um den romantischen Ortskern und die einheimische Küche zu genießen.
Alghero und die Korallenriviera
Wir lassen Bosa hinter uns und machen uns in nördlicher Richtung auf entlang der SP49, die wunderschön der Küste entlang führt. Mit dem Meer als Reisebegleiter erreichen wir in weniger als einer Stunde Alghero, eine überraschende, von einer Stadtmauer eingerahmte Stadt mit einem wunderschönen Ortskern und einem quirligen gesellschaftlichen und kulturellen Angebot.
Das „kleine Barcelona“, wie diese Stadt aufgrund ihrer Kultur und der katalanischen Sprache auch genannt wird, wird von einer eindeutig sardischen Küste eingerahmt: der Korallenriviera mit ihren sandigen Buchten und den felsigen Landvorsprüngen, wo uns wunderschöne Strände und Höhlen erwarten.
Die Costa Smeralda und die Region Gallura
Wir lassen Alghero hinter uns und fahren weiter in Richtung Osten, indem wir Nordsardinien durchqueren. Dabei haben wir die Möglichkeit, entweder der Küste entlang zu fahren und Castelsardo und Santa Teresa di Gallura zu besichtigen, oder das spektakuläre Granithinterland zu durchqueren und Tempio Pausania und Aggius einen Besuch abzustatten. Ziel unserer Fahrt ist in jedem Fall die Costa Smeralda, wo uns ein berauschendes Nachtleben und traumhafte Strände, exklusive Boutiquen und kleine Märkte erwarten.
Die Region Ogliastra
Auf der eindrucksvollen SS125 geht es weiter in Richtung Süden und über den Supramonte hinweg gelangen wir in die Region Ogliastra, eine traumhafte Region, die von Meer und Bergen eingerahmt wird. Dank der über Jahrhunderte hinweg anhaltenden Isolation dieser Region entstanden hier faszinierende Traditionen und eine Natur, die so schön ist, wie kaum irgendwo sonst auf dieser Insel. Die Ogliastra nennt einige der schönsten Strände des Mittelmeeres ihr Eigen: Paradiese der Natur, die man nur mit dem Boot oder nach einer langen Wanderung erreicht, wie Cala Goloritzè, Cala Mariolu, Cala Biriola und Cala Luna.
Wo kann man hier übernachten?
Lanthia Resort,
Hotel Club Saraceno
Costa Rei und Villasimius
Wir lassen die Ogliastra hinter uns und stoßen nach wenig mehr als einer Stunde auf der Straße entlang der Ostküste auf Costa Rei, einem Urlaubsort mit wunderschönen Stränden und hervorragenden Hotels.
Etwas weiter im Süden stoßen wir dann auf Villasimius, das Schmuckstück im Süden Sardiniens mit einem der spektakulärsten Küstenabschnitte der Insel: blütenweiße Strände und eine einzigartige Natur, die im Meeresschutzgebiet von Capo Carbonara (Area Marina Protetta di Capo Carbonara) geschützt wird.
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